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Die Goldbarren

Esteban Miranda hatte die Rolle Affentarzans vor den Waziri als seinen Zuschauern noch keine vierundzwanzig Stunden gespielt, als er schon merkte, daß es trotz der angeblichen Hirnbeschädigung ein recht schwieriges Ding war, die Täuschung erfolgreich fortzuführen. Zu alledem ereignete sich noch am Nachmittag ein Vorfall, der dem Spanier bewies, daß er sich alles andere als ein Bett von Rosen bereitet hatte, und daß er so bald als möglich die Gesellschaft der Waziri unter einer Ausrede verlassen mußte, wenn er sein Leben behalten wollte.

Sie zogen um diese Zeit eben durch eine stark gelichtete Dschungel. Das Gesträuch war nicht sonderlich dicht und die Bäume standen ziemlich weit auseinander, als sie plötzlich ohne vorherige Warnung ein Nashorn angriff. Zur Bestürzung der Waziri machte Affentarzan im selben Augenblick, in dem seine Augen den anstürmenden Buto erblickten, kehrt und floh nach dem nächsten Baum. In seiner Hast stolperte Esteban und fiel, und als er schließlich doch den rettenden Baum erreichte, suchte er, statt behend in die unteren Zweige hinaufspringen, an dem dicken Baumstamm wie ein Schuljunge in die Höhe zu klettern, rutschte ab und fiel abermals rücklings auf den Boden.

Buto, der nur nach Gehör oder Geruch angreift, weil sein Sehvermögen außerordentlich gering ist, hatte sich inzwischen durch einen Waziri von seiner ursprünglichen Richtung abbringen lassen, verfehlte ihn aber und verschwand tobend wieder im Busch.

Als sich Esteban schließlich wieder erhob und feststellte, daß das Nashorn fort war, sah er sich von einem Halbkreis ungeheurer Schwarzer umringt, auf deren Gesichtern ein Ausdruck von Mitleid und Kummer, manchmal nicht ganz frei von Verachtung, geschrieben stand. Der Spanier merkte, daß er sich durch den Schrecken zu einem nicht wieder gut zu machenden Fehler hatte hinreißen lassen, griff aber mit dem Mute der Verzweiflung nach der einzigen Ausrede, die er vorbringen konnte.

Mein armer Kopf, rief er, beide Hände an die Schläfen pressend.

Der Schlag traf doch deinen Kopf, Bwana, sagte Usula. Deine treuen Waziri dachten immer, das Herz ihres Herrn kenne keine Furcht.

Esteban gab keine Antwort und schweigend nahmen sie wieder ihren Weg auf. Schweigend zogen sie weiter, bis sie kurz vor Einbruch der Dunkelheit an einem Flußufer gerade über einem Wasserfall lagerten. Esteban, der aus seiner Zwangslage entkommen wollte, befahl den Waziris den Schatz zu vergraben.

Wir wollen ihn hier lassen, sagte er, und morgen auf die Suche nach den Dieben ziehen und ihnen beibringen, daß sie nicht ungestraft in Tarzans Dschungel kommen dürfen. Die Verletzung meines Kopfes hielt mich davon ab, sie unmittelbar nach Entdeckung ihrer Hinterlist zu bestrafen.

Diese Haltung gefiel den Waziri besser. Sie schöpften Hoffnung. Affentarzan schien wieder der alte zu werden, darum zogen sie am nächsten Morgen mit leichteren Herzen und neuer Fröhlichkeit aus, um das Lager der Engländer zu suchen. Auf Grund eines schlauen Hinweises von Usula schnitten sie in der Dschungel ein Stück des Weges quer nach deren wahrscheinlicher Marschlinie ab und trafen bereits gegen Abend um die Lagerzeit auf das Lager. Schon lange vorher konnten sie den Rauch der Feuer riechen und das Singen und Plaudern der Träger von der Westküste hören.

Jetzt sammelte Esteban die Waziri um sich. Meine Kinder, sagte er, sich auf Englisch an Usula wendend, diese Fremden kamen hierher, um Tarzan ein Unrecht zuzufügen. Daher ist die Vergeltung Tarzans Recht. Geht ihr daher und überlaßt es mir allein, die Feinde nach meiner Art zu bestrafen. Zieht nach Hause und laßt das Gold noch, wo es ist, denn es wird wohl eine lange Zeit dauern, ehe ich es brauche.

Die Waziri waren enttäuscht, denn dieser neue Plan stimmte nicht im mindesten mit ihren Wünschen überein, die dahin gingen, ein höchst erfreuliches Blutbad unter den Schwarzen von der Westküste anzurichten. Erst standen sie in unbehaglichem Schweigen da, dann begannen sie miteinander im Waziridialekt zu reden und bestürmten Usula, bis er sich wieder an ihn wandte.

Oh, Bwana, rief der Schwarze. Wie können wir wieder zu Lady Greystoke heimziehen und ihr melden, wir hätten dich verletzt und allein den Gewehren der weißen Männer und ihrer Askari gegenüber gelassen? Seit der Verletzung deines Kopfes bist du nicht mehr der alte und wir haben Furcht, dich in der Dschungel allein zu lassen. Überlasse es lieber uns, deinen treuen Waziri, diese Leute zu bestrafen, dann wollen wir dich nachher sicher nach Hause bringen, wo du dich von dem Unfall, der dich betroffen hat, erholen kannst.

Der Spanier lachte. Ich bin wieder fast hergestellt, sagte er, und befinde mich allein in keiner größeren Gefahr, als wenn ich mit euch zusammen bin. Ihr habt meinen Wünschen Folge zu leisten. Zieht alsbald auf dem Wege zurück, den wir eben gekommen sind. Wenn ihr wenigstens zwei Meilen entfernt seid, schlagt für diese Nacht das Lager auf, und morgen früh zieht ihr weiter heimwärts. Macht kein Geräusch, ich will nicht, daß jene erfahren, daß ich hier bin. Sorgt euch nicht um mich. Ich werde euch wahrscheinlich auf dem Heimweg überholen. Geht!

Sorgenvoll wandten sich die Waziri nach der eben zurückgelegten Fährte zurück und einen Augenblick später verschwand der letzte von ihnen aus des Spaniers Augen.

Mit einem Seufzer der Erleichterung ging Esteban Miranda nach dem Lager seiner eigenen Leute. Da er fürchtete, bei Überraschung von den Askari mit Schüssen begrüßt zu werden, pfiff er erst und rief sie dann bei der weiteren Annäherung laut an.

Es ist Tarzan, rief der erste der Schwarzen, der ihn sah. Nun werden wir doch alle getötet werden.

Esteban sah die wachsende Erregung unter den Trägern und den Askaris – er sah wie die letzteren bereits ihre Gewehre faßten und nervös am Abzug spielten.

Ich bin es, Esteban Miranda, rief er laut. Flora! Flora! sag diesen Narren, sie sollen ihre Gewehre beiseite legen.

Auch die Weißen standen und paßten auf ihn auf, aber beim Klang seiner Stimme wandte sich Flora zu den Schwarzen. Es ist alles in Ordnung, sagte sie, dies ist nicht Tarzan. Laßt eure Gewehre weg.

Wir dachten, du seiest tot, sagte Kraski. Einige von diesen Burschen behaupteten, Tarzan habe gesagt, er habe dich getötet.

Er nahm mich fest, sagte Esteban, und ich dachte, er werde mich töten, aber er tat es nicht und ließ mich schließlich laufen. Vielleicht nahm er an, ich würde in der Dschungel umkommen.

Muß dich wohl gekannt haben, sagte Peebles. Gestorben wärst du todsicher, wenn du mitten in der Dschungel allein gelassen worden wärest – verhungert wärst du.

Esteban gab auf diesen Spott keine Antwort, sondern wandte sich an Flora. Bist du nicht froh, mich zu sehen, Flora? fragte er. Das Mädchen zuckte mit den Achseln. Warum soll ich anders sein? fragte sie. Unsere Unternehmung ist fehlgeschlagen. Und die anderen denken, du seist daran schuld.

Der Spanier machte ein finsteres Gesicht. Er kümmerte sich zwar nicht um die anderen, aber er hatte angenommen, Flora werde über seine Rückkehr einige Freude zeigen. Ja, wenn sie gewußt hätte, was er im Schilde führte, wäre sie wohl glücklicher gewesen, ihn zu sehen und nur zu froh, ihm etwas Zuneigung zu beweisen. Aber sie wußte es eben nicht. Sie wußte nicht, daß Esteban Miranda die Goldbarren an einer Stelle verborgen hatte, von der er sie eines schönen Tages wiederholen konnte. Er hatte die Absicht gehabt, sie zum Verlassen der anderen zu überreden, später wollten sie dann beide zurückkehren und den Schatz wiedergewinnen, aber nun war er gereizt und beleidigt – keiner von ihnen sollte auch nur einen Pfennig haben – er würde warten, bis sie Afrika verlassen hatten, dann wollte er zurückkommen und alles für sich nehmen. Der einzige Wermutstropfen für ihn war, daß die Waziri den Ort des Schatzes wußten und daß sie früher oder später mit Tarzan zurückkehren und ihn holen würden. Dieser schwache Punkt in seinen Erwägungen mußte geändert werden, und dazu brauchte er Beistand. Das bedeutete soviel wie, er mußte sein Geheimnis mit einem anderen teilen. Aber mit wem?

Ohne die mürrischen Blicke seiner Gefährten sehen zu wollen, nahm er unter ihnen seinen Platz ein. Augenscheinlich waren sie keineswegs erfreut, ihn zu sehen, aber er wußte nicht gerade warum. Kraski brachte aber bald den Grund zur Sprache.

Miranda, sagte er, wir sind alle der Ansicht, daß du und Bluber am Fehlschlag der Unternehmung schuld sind. Wir andern haben uns nichts vorzuwerfen. Aber während deiner Abwesenheit haben wir einen Plan entworfen, um etwas aus Afrika mitzunehmen, das uns wenigstens teilweise für den Verlust des Goldes entschädigen soll. Aber dich brauchen wir nicht zur Ausführung. Wir haben ja nichts dagegen, wenn du der Gesellschaft halber mit uns gehst, aber du kannst an allem, was wir dabei herausholen, keinen Anteil haben. Der Spanier lächelte. Das ist ganz in der Ordnung, sagte er. Ich werde nichts verlangen. Ich möchte unter keinen Umständen einem von euch etwas wegnehmen. Dabei grinste er innerlich beim Gedanken an das Gold, das er sich eines Tages allein aus Afrika holen wollte. Bei dieser unerwartet ruhigen Zustimmung fühlten sich die anderen stark erleichtert und die schwüle Atmosphäre der Zurückhaltung war alsbald beseitigt.

Ich hab es immer gesagt, daß du ein anständiger Mensch bist, meinte Peebles, und ich bin mächtig froh, dich wieder heil und munter zurück zu sehen. Es ging mir schrecklich nahe, als ich hörte, du wärst kaltgemacht. Wahrhaftig!

Ja, sagte Bluber, John war so elend, daß er sich jede Nacht hat geweint in Schlaf, nicht wahr, John?

Rede dir nix an den Hals, Bluber, brummte Peebles böse.

Ich will mir doch nichts reden an den Hals, antwortete Adolf beschwichtigend. Natürlich waren wir alle traurig, weil wir dachten, Esteban sei getötet und natürlich sind wir alle froh, daß er ist wieder zurück.

– – Und daß er nicht mit Kippe machen will, ergänzte Throck.

In dieser Nacht verbrachte der Spanier vor dem Einschlafen ein oder zwei Stunden mit Entwerfen eines Planes, der ihm das Gold sicherte, ohne daß es die Waziri später wegholen konnten. Die Stelle, an der es verborgen lag, konnte er leicht wiederfinden und es zu einer anderen in nächster Nähe schaffen, vorausgesetzt, daß er alsbald auf den mit Usula gegangenen Pfade zurückgehen konnte. Das konnte er allein durchführen; dann war er sicher, daß keiner außer ihm die neue Stelle wußte. Aber ebenso sicher konnte er nie mehr von der Küste zurückkehren und es in seinem Versteck auffinden. Also mußte er sein Geheimnis doch mit einem anderen teilen, der die Stelle jederzeit und aus jeder Richtung wiederfinden konnte. Wem konnte er in dieser Beziehung trauen? Er ließ im Geiste sorgfältig die gesamte Mannschaft ihrer Safari Revue passieren und beständig kam er auf eine einzige Persönlichkeit zurück – Owaza. Er hatte zwar kein besonderes Zutrauen zu der Ehrlichkeit des alten Schurken, aber er fand keinen geeigneteren. Schließlich würde er sich lieber auf dessen Habsucht als auf seine Ehre verlassen. Er konnte ja den Kerl gut bezahlen und ihn über seine wildesten Träume hinaus reich machen. Schließlich fiel er in Schlaf und träumte davon, was er mit seinem Golde in den heiteren Hauptstädten der Welt alles anfangen könne.

Als sie am nächsten Morgen frühstückten, erwähnte Esteban so nebenbei, er sei am Tage zuvor an einer zahlreichen Antilopenherde vorbeigekommen und schlug vor, er wolle vier oder fünf Leute nehmen und eine kleine Jagd unternehmen. Abends wolle er die anderen dann wieder im nächsten Lager treffen. Niemand erhob hiergegen eine Einwendung, denn alle hofften, er werde einmal von einer solchen Jagd nicht wiederkommen.

Ich werde mir Owaza mitnehmen, sagte er. Als Jäger ist er der klügste von allen. Aber als er nachher Owaza mit seiner Sache kam, erhob der Schwarze Einwendungen.

Wir haben noch reichlich für zwei Tage Fleisch, sagte er. Laß uns so rasch wie möglich weiterziehen, damit wir aus dem Lande Tarzans und der Waziri herauskommen. Ich kann von hier bis zur Küste Wild genug finden. Laß uns erst noch zwei Tage weiterrücken, dann will ich mit dir auf die Jagd gehen.

Höre, sagte Esteban flüsternd. Ich will mehr als nur Antilopen jagen. Hier im Lager kann ich es dir nicht sagen, aber warte, bis wir fort sind. Die Jagd mit mir heute wird dir mehr einbringen als das ganze Elfenbein der Räuber.

Owaza spitzte die Ohren und kratzte seinen Wollkopf.

Es ist ein guter Tag zum Jagen, Bwana, sagte er. Ich werde mit dir gehen und fünf Burschen mitbringen.

Sobald Owaza für den Haupttrupp den Tagesmarsch vorgeschrieben und den Lagerplatz für die Nacht so bestimmt hatte, daß er ihn finden konnte, zog der Jagdtrupp nach der Fährte, die Usula am Tage nach dem Vergraben des Schatzes gemacht hatte. Sie waren noch nicht weit gekommen, als Owaza die frische Spur der Waziri bemerkte.

Viele Leute sind hier gestern durchgekommen, sagte er, den Spanier forschend ansehend.

Sie müssen nach mir hier vorbeigekommen sein, antwortete dieser.

Sie kamen fast bis an unser Lager, sagte Owaza. Dann gingen sie zurück. Höre, Bwana, ich habe hier mein Gewehr. Du sollst vor mir gehen. Wenn diese Fährte von deinen Leuten gemacht ist, und wenn du mich in einen Hinterhalt lockst, dann sollst du der erste sein, der stirbt.

Owaza, sagte Esteban, wir sind nun weit genug vom Lager entfernt, so daß ich dir alles erklären kann. Diese Fährte ist von den Waziri Affentarzans gemacht, die einen Tagemarsch von hier das Gold für mich vergraben haben. Ich habe sie nach Hause gesendet und du sollst mir jetzt helfen, das Gold an einem anderen Platze zu verbergen. Wenn die übrigen ihr Elfenbein bekommen haben und nach England zurückgekehrt sind, kommen wir beide, du und ich, hierher zurück und holen uns das Gold. Dann werden wenigstens wir beide wohl belohnt sein.

Aber wer bist du denn eigentlich? fragte Owaza. Ich habe oft daran gezweifelt, daß du Affentarzan bist. Als wir das Lager vor Opar verließen, sagte mir einer meiner Leute, du seiest vergiftet im Lager zurückgelassen worden. Er sagte, er habe es mit eigenen Augen gesehen – dein Körper lag hinter einigen Büschen verborgen – und doch warst du an jenem Tage auf dem Marsche bei uns. Ich dachte damals, er habe mich belogen. Gibt es denn zwei Affentarzans?

Ich bin nicht Tarzan, sagte Esteban. Er war es, der von den Unsrigen im Lager vergiftet wurde. Aber sie gaben ihm nur etwas, das ihn auf lange Zeit in Schlaf versenkte. Vielleicht hoffen sie auch, er werde vor dem Erwachen von wilden Tieren getötet werden. Ob er noch lebt oder nicht, wissen wir nicht. Was mich betrifft, hast du also weder von den Waziri noch von Affentarzan etwas zu fürchten, Owaza, denn ich gehe ihnen vielleicht noch mehr aus dem Wege als du.

Der Schwarze nickte. Aber er blieb immer noch mit dem schußbereiten Gewehr in der Hand hinter dem anderen.

Vorsichtig, um die Waziri nicht zu überholen, rückten sie vor, aber bald, nachdem sie die Stelle passiert hatten, an der deren Lager gewesen war, sahen sie, daß jene einen anderen Weg eingeschlagen hatten, und daß keine Gefahr mehr bestand, mit ihnen zusammenzugeraten.

Als sie noch etwa eine Meile von dem Versteckplatz des Goldes entfernt waren, sagte Esteban zu Owaza, er solle seine Leute zurücklassen, sie wollten den Platzwechsel der Goldbarren selbst vornehmen.

Je weniger davon wissen, erklärte er dem Schwarzen, um so sicherer für uns.

Der Bwana spricht Worte der Weisheit, erwiderte der schlaue Schwarze.

Esteban fand die Stelle bei dem Wasserfall ohne Schwierigkeit und stellte durch eine Frage fest, daß Owaza die Gegend ganz genau kannte.

Sie schafften das Gold nur eine kurze Strecke weit, und verbargen es nahe dem Flußufer in einem Dickicht. Dort lag es ebenso sicher, als wenn sie es Hunderte von Meilen weit fortgeschafft hätten, denn weder die Waziri noch sonst jemand, der den ursprünglichen Versteckplatz des Goldes erfuhr, würde es in nächster Nähe wieder suchen.

Als sie fertig waren, sah Owaza nach der Sonne.

Es ist unmöglich, das Lager heute noch vor der Nacht zu erreichen, sagte er. Selbst wenn wir sie nur bis morgen einholen wollen, müssen wir uns sehr beeilen.

Das dachte ich mir, erwiderte Esteban, aber wenn wir sie nie wieder finden, soll es mir auch recht sein.

Owaza verstand und grinste.

Wozu das Leben im Kampfe mit den Elfenbeinräubern wagen, dachte er, um ein paar armselige Stoßzähne als Anteil zu bekommen, während all dies Gold hier nur darauf wartet, nach der Küste geschafft zu werden, um unser zu sein?


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