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Dreiunddreißigstes Kapitel.
Bravo, Peggy!

Ja, der alte gelbe Kutschkasten und das liebe Gesicht in dem schäbigen Hut harrten Peggys am Bahnhof von Yoxby. Fräulein Serle hieß sie herzlich willkommen und war über das »Mitbringsel« von zwei illustrierten Heften so beglückt wie ein Kind von sechs Jahren. Unterwegs erfuhr Peggy, daß die Feigen reif und ziemlich zahlreich seien, daß der neue von Pulsifor entdeckte Diener ein Juwel sei, aber so groß und breitschulterig, daß man ihm neue Livreen habe machen lassen müssen.

In allem Glanz der kanariengelben Weste und des blauen Rocks mit blauen Kniehosen nahm denn auch der neu erworbene Riese die Damen in Empfang. Er schien ein musterhaft geschulter Diener zu sein, nur daß Peggy das Gefühl hatte, daß ihr Teller herablassend, ja mit Widerstreben gewechselt wurde, obwohl Pulsifor ihr dieses Mal wohlwollend zulächelte – vielleicht, daß der feine Herr von ihrer Thätigkeit wußte und der Ansicht war, daß sie an den Dienerschaftstisch gehört hätte!

Das Schulfest verlief glänzend. Das Wetter war schön, der Imbiß gut und reichlich und Peggy beteiligte sich an allen Spielen mit der Freudigkeit und Sachkenntnis eines Landmädchens. Der Pastor sprach Fräulein Serle seine höchste Anerkennung aus für die Hilfeleistung des Fremdlings. Am Sonntag ging das alte Fräulein mit ihrem Gast in die Kirche, sie saßen einträchtiglich in dem moderig riechenden alten Kirchenstuhl und lebten sich mit jedem Tag mehr ineinander ein. Peggy setzte es durch, daß neue Bücher und Zeitschriften ins Haus kamen, daß Fräulein Serle eine andre ihrem Auge entsprechende Brille bekam, verführte ihre Gönnerin, Blumen abzuschneiden, die in unschätzbaren alten Porzellanschalen das Zimmer schmückten, lehrte sie Bezigue spielen, verfertigte Spitzenhäubchen und frischte den geliebten alten Hut auf, kurz, sie machte sich ganz unbewußt mit jedem Tag unentbehrlicher.

Ihren Abendspaziergang im Garten, natürlich in den unerläßlichen Gummischuhen, ließ sich Peggy nicht nehmen, erschrak aber an einem stillen schönen Sommertag nicht wenig, als sie, an völlige Einsamkeit dieses Bereichs gewöhnt, dicht neben sich Stimmen hörte. Sie blickte sich um, konnte aber niemand sehen. Als sie aber ein dichtes Lorbeergebüsch vorsichtig auseinander breitete, entdeckte sie zwei Männer, die ihr den Rücken zukehrten und eifrig sprachen.

»Um zehn Uhr gehen sie zu Bett, da können wir bald fertig sein.« – Das war ja Roberts, des neuen Dieners, Stimme!

»Ja und es wird dunkel, der Mond kommt spät.«

»Der kann's halten, wie er will, sie sind ja alle taub und blind – kein Mann unter Achtzig im Haus. Wird glatt ablaufen.«

»Und ein gutes Geschäft werden! Soviel ich weiß, ist das Silbergeschirr zu sechstausend Pfund veranschlagt und Familiendiamanten hat die Alte auch. Famos, daß du dich hier eingenistet hast!«

»Ja, auf dem Platz muß man sein! Ich habe alle Schlüssel. Dich, Bill, und Dandy Joe lasse ich herein und dann will ich euch ein Nachtessen geben, das sich sehen lassen kann. Salm und Sekt, hm?«

»Mir ist Schnaps lieber. – Der Wagen wird um elf Uhr hier sein. Du meinst doch, daß man alles darauf fortbringen kann?«

»Natürlich, die Möbel lassen wir ja stehen; aber das verflucht wertvolle alte Porzellan, das sollten wir auch mitlaufen lassen. Es ist ein Gast im Haus – eine verdammt hübsche Kröte,« – Peggy kauerte sich unwillkürlich zusammen – »sie schläft im Zimmer der Alten und wenn die Lärm macht, wird sie gleich da stehen. Was thun wir in dem Fall?«

»Wenn sie nicht Ruhe gibt, so wird kurzer Prozeß gemacht! Wegen eines quieksenden Frauenzimmers läßt man keine zehntausend Pfund hinaus!«

»Die Alte hat den Schlüssel zum Schmuckschrank unter dem Kopfkissen. – Wenn sie aufwacht?«

»Schlimmsten Falls muß man ihr den Hals umdrehen, womöglich aber wollen wir's sachte ausführen.«

»Gut,« sagte Robert, Peggy das Gesicht zukehrend. »Also – elf Uhr. Zur Hinterthüre lasse ich euch herein – ›liebe Verwandte‹, falls jemand fragt. Jetzt muß ich hinein – Thee auftragen. Wo, zum Henker, geht's denn aus dieser Wildnis hinaus?«

Peggy war am Ersticken. – Wie, wenn die beiden quer durchs Gebüsch brächen und sie entdeckten? Nein, sie schlichen in entgegengesetzter Richtung davon. Jetzt sprang sie auf – was war zu thun? Es war beinahe acht Uhr, der Räuber befand sich mitten unter den schwachen, hilflosen Geschöpfen. Aber etwas mußte geschehen, an ihr war's, dieses Haus zu schützen und zu verteidigen, in ihre Hand waren diese Menschenleben gegeben. Sie mußte ihr klopfendes Herz zur Ruhe zwingen und klar denken. Zur Pförtnerwohnung laufen und jemand auf die Polizei nach Goosegreen schicken? Aber das Parkthor war eine Viertelstunde entfernt; man mußte sie vermissen und Robert konnte Verdacht schöpfen.

Im Pförtnerhaus waren auch nur alte Leute, doch zum Glück hatte sie wenigstens einen Jungen im Haus gesehen, den Stiefelputzer, der konnte nach Goosegreen laufen! Das war aber auch drei Meilen und die hiesigen Pferde waren jedenfalls langsamer als ein gesunder Mensch. – Die Sache war nur, des Jungen habhaft zu werden!

»Ich glaube, ich habe wahrhaftig ein Nickerchen gemacht« – trotz täglicher Wiederholung wurde diese Thatsache immer nur vermutet – »und es muß nächstens Theezeit sein!« rief Fräulein Serle, als Peggy in den Salon trat. »Aber, Kind, wie bleich Sie sind. Gewiß haben Sie sich im Garten erkältet. – Hatten Sie denn keine Gummischuhe?«

»O freilich und ich war auch nur auf der Terrasse« – das galt Robert, der eben mit dem Theegeräte kam. »Ich will aber rasch noch an Grey & Lavender schreiben wegen der grauen Seide, die könnte sonst ausgegangen sein. Es ist doch nicht zu spät für die Post? Die Frage war halb an Fräulein Serle, halb an den Diener gerichtet. »Der Stiefeljunge kann vielleicht hingehen?«

»Ja, gnädiges Fräulein. Ich will nach ihm sehen.«

Peggy setzte sich hin und schrieb in knappen Worten eine Anzeige an die Polizei mit der dringenden Bitte, unverzüglich Mannschaft zu schicken.

Jetzt kam Robert mit dem Theekessel.

»Der Junge ist bei Herrn Higgs, gnädiges Fräulein, wird aber in einer halben Stunde zurück sein.«

»O wie schade, dann ist's zu spät!«

»Sie können wohl nicht selbst ins Dorf gehen, Robert?« fragte die Herrin bittend. »Hätten Sie nicht noch Zeit dazu vor der Andacht?«

»Bedaure sehr, gnädiges Fräulein, aber ich habe heute noch viel Silber einzuräumen und keine Minute übrig.«

Peggy that, als ob sie Thee trinke, konnte aber nichts hinunterbringen. Als der Diener wieder eintrat, sagte Fräulein Serle: »Ach, Robert, ich habe Fräulein Hayes von dem alten Präsentierbrett aus der Zeit Georgs II. erzählt – bringen Sie es doch her, vielleicht nehme ich's in Gebrauch.«

»Jetzt, gnädiges Fräulein?« fragte er, höchlich widerstrebend.

»Nun, da Sie doch noch in der Silberkammer zu thun haben, können Sie es wohl bringen – oberstes Fach in einem Leinenfutteral.«

»Gut, gnädiges Fräulein.« – Schließlich war es ja bequemer, wenn er's noch vor elf Uhr herunterholen konnte.

»Und zwar gleich, ehe Sie dieses wegnehmen; ich möchte die beiden vergleichen.«

»Eine Silberkammer?« rief Fräulein Hayes plötzlich. »So etwas habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen! Darf ich nicht mitgehen?«

Robert sah sie forschend an – Peggy unterdrückte ein Gähnen. Nun ja, langweilig genug mochte es ja sein, immer bei dem alten Fräulein zu sitzen, vielleicht hatte sie auch eine Neigung zu ihm gefaßt – so etwas kommt vor – und da sie hübsch war, konnte er sich's schon gefallen lassen!

»Wenn Sie Lust haben, gnädiges Fräulein,« sagte er huldvoll, ließ sie zur Thüre hinaus und ging ihr dann voran die Küchentreppe hinunter.

Er steckte eine Kerze an und begegnete dabei ihrem Blick. Seltsam kalt und funkelnd sah sie ihn an; am Ende war sie doch nicht in ihn verliebt! Einerlei, er mußte ja »die Alte« bei Laune erhalten und die Schlüssel vor Pulsifor bewahren (der im Dienerschaftszimmer fest schlief). Er schloß also auf. Die Silberkammer war ein ganz schmucker Raum mit feuersicheren Wänden dicht neben der Küche. Das bezeichnete Brett befand sich richtig im obersten Fach, und Robert stieg auf die Bockleiter; da trat Peggy einige Schritte zurück. Er mußte ihre Absicht erraten haben, denn er sprang gleich herunter, aber schon hatte sie die Thüre zugeschlagen und von außen geschlossen. Wäre das Schloß verrostet gewesen, die Zeit hätte nicht gereicht, aber Robert hatte es zum Glück gut geschmiert!

Peggy eilte sofort ins Dienerschaftszimmer, sagte der zu Tod erschrockenen Haushälterin, um was es sich handelte, und hieß den Stiefeljungen spornstreichs nach Goosegreen laufen. Dann verständigte sie den schlotternden Pulsifor und die Hausmädchen und ging selbst durchs ganze Erdgeschoß, um alle Läden zu schließen und alle Thüren zu verriegeln.

Nachdem dies geschehen war, ging sie hinauf und brachte ihrer alten Freundin so behutsam und schonend als möglich bei, was vorging, rief aber damit viel geringeren Schrecken hervor, als sie befürchtet hatte, denn Fräulein Serle hatte unbedingtes Vertrauen in ihres Vaters Doppelbüchse, die immer noch in der Bibliothek hing. Die beiden Damen traten in die Halle und horchten auf den furchtbaren Lärm, den Robert in der Silberkammer verführte. Er fluchte, tobte und stieß gegen die Thüre, daß einem angst und bang werden konnte. Zum Glück war es eine starke eichene Thüre, und zum Ueberfluß setzte sich Pulsifor, zwar schlotternd vor Angst, mit besagter Doppelbüchse im Arm, davor. Ob er mehr vor dem Gefangenen oder vor der Waffe in seiner Hand zitterte, wäre schwer zu sagen gewesen.

Den Beteiligten kam es vor, als ob Mitternacht vorüber sein müßte, thatsächlich war es aber erst halb zehn Uhr, als der ausgesandte Junge von Goosegreen zurückkam. Es war alles in bester Ordnung; zwei Schutzleute traten mit ihm ins Haus, andre hatten sich im Gebüsch in den Hinterhalt gelegt, und nach elf Uhr wurde die Bande nicht ohne Kampf, aber doch ohne Blutvergießen festgenommen. Robert Leary entpuppte sich als ein seit längerer Zeit vermißter, zünftiger Einbrecher, und der Wagen, der für den Silberschatz bestimmt war, beförderte jetzt die Herrschaften ins Polizeigefängnis.

Der ganze Haushalt, die Herrin und Darling an der Spitze, hatte in diesen Stunden an Peggys Lippen gehangen; ihr Mut, ihre Besonnenheit hatten moralisch und thatsächlich Haus Serlewood gerettet. Was für ein wunderbares Mädchen!

»O Peggy, Peggy!« rief Fräulein Serle, sie in später Stunde in die Arme schließend. »Ohne Sie wären wir alle ermordet worden! Sie nehmen's an Mut mit jedem Mann auf.«

»Es sollte aber von nun an doch ein wirklicher im Haus schlafen,« erwiderte Peggy. »Andre Gaunerbanden könnten durch diese Geschichte mehr angelockt, als abgeschreckt werden!«

»Wenn ich eine Leibwache brauche, so will ich keine andre haben, als Sie, Peggy!« erklärte Fräulein Serle aufs entschiedenste. »Geoffroy hat immer gesagt, ich sollte eine Gesellschafterin haben, aber Darling war dagegen. – Sie müssen den greulichen Laden aufgeben und meine Gesellschafterin werden. Oder haben Sie keine Lust dazu?«

»Die allergrößte, es fragt sich nur, ob ich mich dazu eigne.«

»Ob Sie sich eignen? Was soll das heißen? Sie könnten doch meine Briefe schreiben, mir vorlesen, mich unterhalten und zugleich beschützen. Sie dürfen nicht nein sagen!«

»Ich sage auch von Herzen ja, aber was sagt die Firma?«

»Das ist mir vollkommen einerlei! Ich bezahle eine Stellvertreterin oder Schadenersatz, wenn's verlangt wird. – Ich bin so einsam und brauche Sie!«

* * *

Die Geschichte von dem versuchten Einbruch in Serlewood und der tapferen jungen Dame, die den berüchtigten Gauner eingesperrt hatte, lief durch die Lokalblätter und bewegte Grey & Lavender aufs lebhafteste. Die Blumenabteilung war besonders stolz darauf und Fräulein Scott erzählte überall die Heldenthat von »einem meiner Mädchen«. Kunden fragten, welche von den jungen Damen Fräulein Hayes sei, aber die Heldin erschien nur noch, um ihre Entlassung nachzusuchen und Abschied zu nehmen. Herr Sharples war zu ihrer großen Erleichterung auf einer Geschäftsreise abwesend, und so hatte sie sich nur mit Herrn Preedy zu verständigen.

Er war eitel Artigkeit und sagte auch, persönlich sei es ihm unter diesen Umständen gegen das Gefühl, die angebotene Entschädigung für versäumte Kündigung anzunehmen, die Firma müsse aber natürlich auf ihren Vorteil sehen – »die Firma kennt kein Gefühl«, wie er sich äußerst wahrheitsgemäß ausdrückte.

»Wir werden immer Anteil an Ihnen nehmen, Fräulein Hayes,« schloß er, mit seiner Uhrkette spielend, »und wenn wir eine der anmutigsten Verkäuferinnen an Ihnen verlieren, hoffen wir, Sie dafür recht oft als Käuferin begrüßen zu dürfen!«

Peggy gab ihrer Freundin Nan in der Konditorei James einen feierlichen Abschiedsthee, wobei sie sich über ihre Schicksale aussprechen konnten, um dann mit dem Gelöbnis häufiger Briefe voneinander zu scheiden. Hierauf trat Peggy ihre neue Stellung an und siedelte mit Sack und Pack nach Serlewood Park über, wo sich infolge ihres Einzugs merkwürdige Veränderungen vollzogen. Der alte Pulsifor konnte endlich überzeugt werden, daß er mit seinem schönen Ruhegehalt anderswo noch bequemer leben könne, und Darling, die sich weder von ihrer Angst vor Einbrechern, noch von ihrer Wut über die »Hergelaufene« erholen konnte, legte ihr Amt freiwillig nieder. Sowohl der Kutscher als seine treuen Rosse wurden in den Ruhestand versetzt, ein hübsches Coupé rückte an Stelle des alten Rumpelkastens, und Hans Travenor sorgte auf Peggys Bitte für ein zweckmäßiges Gespann, wobei er ihr schrieb, daß er im Begriff sei, sich wieder zu verheiraten, und zwar mit einem hübschen Mädchen aus Ober-Barton, das »sich für die Landwirtschaft eigne«.

Serlewood Park bestellte jetzt Zeitungen und Monatsschriften, man trank Fünfuhrthee und speiste dafür später. Fräulein Serle lernte neue Häkelstiche, ließ sich vorlesen und vorsingen und entschloß sich auf Peggys dringende Bitte, einen berühmten Augenarzt in London aufzusuchen. Die Reise, der Personenaufzug im Gasthof, die erste Table d'hote ihres Lebens waren lauter ungeheure Ereignisse, und sehr erfreulich war, daß der große Spezialist gar kein Augenleiden, sondern nur unrichtige Brillengläser feststellte!

Die harmlosen Abenteuerinnen saugten sich förmlich fest an den Schaufenstern. Sie besuchten Bildergalerieen, Theater und Konzerte, und nach drei vergnüglichen Wochen kam die Herrin von Serlewood verjüngt und verwandelt heim, ja sie hatte sogar den festen und für ihre Jahre allerdings kühnen Vorsatz, »die Welt zu sehen«.

Sogar in einem der heikelsten Punkte sollte Peggy den Sieg davontragen: der falsche Scheitel mußte fallen!

»Ihr schönes, volles weißes Haar ist doch tausendmal hübscher als dieses häßliche Ding,« hatte Peggy erklärt. »Bitte, bitte, lassen Sie mich's ins Feuer werfen!«

»Ins Feuer! Gefühllose Jugend! Meine Mutter trug immer einen Scheitel über ihrem eigenen Haar ...«

»Dann hat sie wahrscheinlich wenig Haar gehabt, Sie aber haben eine Menge. Ich möchte Sie nur ein einziges Mal frisieren, Sie würden sich dann selbst nicht mehr kennen!«

»Und niemand würde mich kennen! Nein, nein, Kind – das ginge höchstens im Ausland!«

»Also gehen wir ins Ausland! Einzig und allein, um den Scheitel wegzubringen! Wenn Sie dann mit hübschen weißen Stirnlöckchen heimkommen, schreiben wir's dem Einfluß des Klimas zu.«

»Man könnte aber auch denken, ich habe graue Haare bekommen über meine fürwitzige junge Gefährtin!«

»Das nehme ich auf mich! O Fräulein Serle – denken Sie nur: die Schweiz, Rom, Neapel! Ihre jetzige Jungfer ist ja schon oft als Kurier gereist, und Frau Riggs füttert daheim die Katzen! Wir wollen ausziehen wie die Kinder im Märchen, um die weite, weite Welt zu sehen und unser Glück zu suchen.«

Und so geschah's.


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